KI erstellt automatisch eine Web-App am Laptop, während ein Mensch erstaunt zuschaut – symbolisch für Perplexity Labs

Du wolltest eigentlich nur ein bisschen recherchieren – jetzt hat die KI dir eine komplette Web-App zusammengebaut. Willkommen bei Perplexity Labs: Der neue Assistent, der nicht nur denkt, sondern gleich alles macht – vom Daten wälzen bis zur funktionierenden Oberfläche. Und du? Du schaust zu und fragst dich, ob du überhaupt noch gebraucht wirst.

Was als clevere Antwort-KI begann, ist jetzt ein digitaler Praktikant auf Steroiden. Recherche? Macht er. Tabellen? Kommen. App? Fertig. Kaffee? Leider nein – aber wer weiß, was das nächste Update bringt.

🛠️ Was macht Labs genau?

Perplexity Labs ist kein Prompt-Spielzeug mehr, sondern ein autonomer Projekt-KI-Modus. Du gibst das Ziel ein, die KI denkt sich den Rest selbst. Für echte Pro-Nutzer. Heißt konkret:

  • 10 Minuten autonomes Arbeiten
  • Webrecherche mit Quellenangaben
  • Code schreiben & Dateien erzeugen
  • Ergebnisse live anzeigen (z. B. Web-Apps!)

Du findest alles sauber im Assets-Tab. Tabellen, HTML, Skripte, CSV-Dateien – alles zum Mitnehmen. Und das mit einer Geschwindigkeit, bei der dir jeder Freelancer sagt: „Sorry, das geht so schnell nicht.“

👀 Die KI, die dich fragt – und dann alles alleine macht

Labs denkt mit. Die KI fragt nach Details, prüft die Quellen, vergleicht Informationen und entscheidet, wie die Aufgabe am besten gelöst werden kann. Du bist quasi noch da – aber eher als Zuschauer mit Mitspracherecht. Ein bisschen wie bei einer Doku über deine eigene Entbehrlichkeit.

🖥️ Die App kommt gleich mit

Ja, richtig gelesen: Labs kann Web-Apps generieren. Nicht nur Textdateien, sondern direkt UI-Komponenten, Dashboards, einfache Frontends – alles on-the-fly. Du kannst sie direkt im Browser testen, anschauen, weiterentwickeln oder einfach behaupten, du hättest sie selbst gebaut. Ich verrate’s nicht.

📱 Wo läuft das?

  • Im Web (perplexity.ai)
  • In der iOS-App
  • Bald auch auf macOS & Windows

Aber: Nur mit Perplexity Pro. Heißt: ein bisschen Geld in die Hand nehmen – oder hoffen, dass dein Chef neugierig wird und du es über den Firmenaccount nutzen kannst.

🔬 Labs vs. Research – was ist anders?

Perplexity hatte vorher schon den Research-Modus, der dir gut recherchierte Antworten mit Quellen geliefert hat. Labs ist davon die logische Weiterentwicklung – mit dem Unterschied, dass du hier keine Antwort bekommst, sondern gleich ein Projektpaket mit allem drin.

Es denkt tiefer, länger, strukturierter – und du bekommst am Ende das Gefühl: „Mist, das war besser als ich es gemacht hätte.“

🧃 Fazit: Wenn die KI zum Kollegen wird

Perplexity Labs ist keine KI mehr, die dir hilft – sie macht deinen Job. Und zwar schnell, ordentlich und ohne die übliche Ausrede à la „Bin gerade auf’m Klo“.

Für Devs, Analysten, Marketer oder neugierige Nerds ist das Ding eine Waffe. Für alle anderen eine Mischung aus Zaubershow und Daseinskrise.

PS: Wenn Labs demnächst noch PDF-Rechnungen schreibt, mit Kunden telefoniert und dir deinen Server absichert, dann zieh ich mich offiziell zurück – und lasse matdan.de vom Bot führen. Bis dahin? Lass dir ruhig helfen, aber tu so, als wär’s deine Idee gewesen.

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