Stilisierte Darstellung des Google Chrome Logos, nach dem digitale Hände von OpenAI, Yahoo und Perplexity greifen.

Google Chrome – der Browser, den du wahrscheinlich gerade benutzt, um diesen Artikel zu lesen – könnte bald nicht mehr Google gehören.
Ja, richtig gehört.

Im Hintergrund brodelt’s ordentlich, und einige große Namen bringen sich schon mal in Stellung, als ginge es um die letzte Kiste Bier auf einer Studentenparty. 🍻

1. Warum steht Chrome überhaupt auf der Kippe?

Grund ist mal wieder das gute alte Thema:
Kartellklagen in den USA.

Im schlimmsten Fall könnte Google gezwungen werden, Chrome zu verkaufen – also nicht nur ein bisschen Quellcode abzugeben, sondern die ganze fette Nummer an den Meistbietenden zu verschachern.

Zwar wird das Urteil schon im Herbst 2025 erwartet, aber mal ehrlich:
Mit Berufungen, Widersprüchen und anderem Anwaltstheater könnten da locker noch ein paar Jahre ins Land ziehen. 🧑‍⚖️📜

2. Wer steht schon in den Startlöchern?

Und jetzt wird’s richtig wild:

  • OpenAI
  • Yahoo
  • Perplexity
Comicartige Illustration eines Kampfes um das Google Chrome Logo zwischen zwei Fäusten auf orangefarbenem Hintergrund

Der Machtkampf um Google Chrome: Wer wird den dominierenden Browser der Zukunft übernehmen?

Alle drei haben öffentlich Bock auf Chrome angemeldet.
Und falls es ernst wird, kann man davon ausgehen, dass sich der Interessentenkreis noch deutlich erweitern wird – schließlich ist Chrome seit Jahren der absolute Platzhirsch unter den Browsern. 🦌

3. Google: Verteidigungsmodus aktiviert

Google gibt sich natürlich nicht kampflos geschlagen.
In den letzten Monaten haben sie Chrome:

  • weiter geöffnet
  • strukturell auf neue Füße gestellt
  • offiziell erklärt, dass ein Verkauf den Browser zerstören würde

Begründung?
Es gebe kritische Abhängigkeiten zu Google-Services wie z.B. Safe Browsing, die ein Käufer nicht einfach mal so ersetzen könnte.

Zwischen den Zeilen gelesen: Google will auch nach einem Verkauf möglichst lange die Finger irgendwie im Spiel behalten. 🤏

📊 Was bedeutet ein Verkauf konkret?

  • Der Käufer muss tief in die Tasche greifen:
    Mehrere Milliarden Dollar für den Kauf
  • Hunderte Millionen Dollar jährlich für Betrieb und Weiterentwicklung
  • Der neue Besitzer muss Chrome nicht nur weiterentwickeln, sondern auch klug positionieren – und darf sich dabei nicht einfach auf das eigene Kerngeschäft konzentrieren.
  • Yahoo und Perplexity hoffen auf mehr Suchanfragen.
  • OpenAI vermutlich auf mehr KI-Interaktionen über Chrome.

Am Ende geht es bei allen vor allem um eins:
Macht im Internet.

🎯 Fazit

Google Chrome steht vor einer möglichen Zeitenwende.
Noch ist alles Spekulation – aber sollte es zum Verkauf kommen, erleben wir den wohl spannendsten Kampf um einen Browser seit Netscape gegen Internet Explorer.

Und egal, ob Chrome bald OpenAI-Chrome, Yahoo-Browser oder „Perplexity Navigator Ultra Plus“ heißt:
Das Netz wird danach definitiv nicht mehr dasselbe sein.

🍿 Warten wir’s ab – und sichern vorsichtshalber schon mal die Lesezeichen.

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